Unterstützte Kommunikation
Markus Scholz; Jan M. Stegkemper , UTB Verlag
2. Auflage 2024
139 Seiten, kartoniert
Grundfragen und Strategien
Menschen mit komplexen Kommunikationsbedürfnissen sind - wie alle anderen Menschen auch - grundlegend auf Beziehungen und Kommunikation angewiesen. Um sie in ihrer Kommunikation wirksam unterstützen zu können, schlägt dieses Buch eine Brücke zwischen Theorie, Empirie und unmittelbarer Praxis der Unterstützten Kommunikation. Im Fokus des Lehrbuches stehen dabei sowohl die Einzelpersonen mit ihren jeweiligen Kommunikationsbedürfnissen als auch deren gesamtes Umfeld. Die Autoren liefern fundiertes Wissen über Kommunikationsmodelle, Unterstützte Kommunikation, deren Anwendung und stellen praktische Hilfen für die Unterstützte Kommunikation vor. LeserInnen erfahren, wie Maßnahmen zur Kommunikationsunterstützung sinnvoll durchgeführt, begleitet, überprüft und dokumentiert werden können.
Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkung 9
Einleitung 10
1 Was ist Kommunikation und wie entwickelt sie sich? 12
1.1 Begriffsbestimmung und Kommunikationstheorien 12
1.2 Verbale und nonverbale Kommunikation 18
1.3 Kommunikationsentwicklung 19
1.4 Kommunikation mit Blick auf Form, Inhalt, Absicht und Wirkung 23
1.5 Absicht und Wirkung in konkreten Situationen 28
2 Was ist Unterstützte Kommunikation? 35
2.1 Menschen mit komplexen Kommunikationsbedürfnissen 35
2.2 Unterstützte Kommunikation 38
2.3 Körpereigene Formen 39
2.4 Externe Hilfsmittel 44
3 Grundfragen der Modalitäten Unterstützter Kommunikation 53
3.1 Welches Vokabular wird zur Verfügung gestellt? 53
3.2 Wie wird Bedeutung repräsentiert? 57
3.3 Wie wird das Vokabular optisch gestaltet, organisiert und dokumentiert 61
3.4 Wie wird eine Nachricht ausgedrückt und was wird auf Seiten des UK-Nutzers bzw. der UK-Nutzerin vorausgesetzt? 65
3.5 Was wird auf Seiten des Empfängers bzw. der Empfängerin vorausgesetzt und wie wird eine Nachricht empfangen? 71
4 Wie kann Kommunikation diagnostiziert werden? 74
4.1 Grundüberlegungen zur Diagnostik 74
4.2 Methoden, Fokusse, Leitfragen und Verfahren 79
4.3 Das Partizipationsmodell als Möglichkeit der Verknüpfung von Diagnostik und Unterstützung 90
5 Wie kann Kommunikation unterstützt werden? 94
5.1 Entwicklungslogische Basis und interaktionales Verständnis 95
5.2 Anbahnung und Festigung intentional-vorsymbolischer Kommunikation 98
5.3 Anbahnung und Festigung intentional-symbolischer Kommunikation 100
5.4 Weitere Unterstützungsmöglichkeiten ab dem Erreichen der symbolischen Phase 108
5.5 Qualitätskriterien der Kommunikationsunterstützung 110
Schlussbemerkung 116
Glossar 117
Literatur 127
Sachregister 138